Digest – Verdauung und Darmunterstützung
Digest unterstützt Sie, das Beste aus den Lebensmitteln, die Sie essen auch aufzunehmen. Ingwer, eine der wichtigsten Zutaten in Digest ist ein beliebtes Gewürz und seit Tausenden von Jahren als Kräutermedizin bekannt, die genutzt wurde und wird, um unter anderem die Verdauung zu fördern und auch Magenverstimmungen zu behandeln. Lassen Sie nicht zu, dass gutes Essen, aufgrund schlechter Verdauung oder Verstoffwechslung, verschwendet wird, sondern sorgen Sie viel mehr für einen sicheren Antrieb in diesem so wichtigen System Ihres Körpers.
Zutaten: Ingwerwurzel Extrakt, Calciumcarbonat, Lakritzwurzel Extrakt, Pilz Pankreatin Extrakt, Cayenne Pfeffer Extrakt, Fenchelsamen Extrakt, Artischockenblatt Extrakt, Aloe Vera Extrakt, Knoblauch Extrakt, Mikrokristalline Cellulose (Pflanzenfaser), Magnesiumstearat, Lebensmittelglasur, Stearinsëure, Bromelain (aus Ananas), Papain (aus Papaya).
Verzehrempfehlung: Bei Bedarf 1 – 2 Tabletten mit Wasser vor der Mahlzeit.
Hinweis: Die empfohlene tägliche Verzehrmenge nicht überschreiten. Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Nicht geeignet für Kinder, Schwangere, Stillende und koffeinempfindliche Personen. Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufbewahren. Lichtgeschützt und trocken lagern.
Weiterführende Infos zu den Inhaltsstoffen:
Quelle: Zentrum der Gesundheit http://www.zentrum-der-gesundheit.de
Cayenne Pfeffer – Capsaicin schlank und gesund
(Zentrum der Gesundheit) – Capsaicin ist der scharfe Stoff aus Cayenne Pfeffer. Die Schärfe schmeckt nicht nur, sie ist auch gesund. Seit einigen Jahren ist die Wissenschaft den gesundheitlichen Vorteilen des Cayenne Pfeffers auf der Spur. Im Mittelpunkt der Forschung stehen dabei gleich mehrere Capsaicin-Eigenschaften: Capsaicin bekämpft Krebs, verdünnt das Blut, schützt den Magen, senkt den Blutzucker und ist gleichzeitig ein mächtiges Antioxidans. Capsaicin gilt ferner als Fatburner, der Ihnen hilft, Ihr Gewicht zu halten.
Fenchel
Fenchelfrüchte lindern – als Tee – Blähungen und Völlegefühl, helfen aber auch bei Husten und Erkältung
Quelle: Apotheken Umschau http://www.apotheken-umschau.de/heilpflanzen/fenchel

Wie sieht Fenchel aus und wo kommt die Heilpflanze vor?
Fenchel wird bis zu zwei Meter hoch und besitzt einen aufrechten, kahlen, fein gerillten Stängel. Die Blätter sind mehrfach fiederschnittig, die oberen fädig. In hüllenlosen Dolden ordnen sich gelbe Blüten in vier bis 25 unterschiedlich langen Strahlen an.
Fenchelfrüchte dienen als Heilpflanze, die Wurzelknolle als aromatisch schmeckendes Gemüse
Es gibt zwei Fenchelarten, die angebaut werden: Bitter- und Süßfenchel. Die Frucht der beiden unterscheidet sich durch folgende Merkmale: Die des bitteren Fenchels sieht gelblich- bis grünlich-braun aus, riecht stark würzig und schmeckt leicht bitter. Die des süßen Fenchels ist in ihrer Farbe deutlich heller, riecht würzig und weist ein süßliches Aroma auf. Fenchel gehört zu den Doldengewächsen (Apiaceae) und blüht von Juli bis Oktober. Er kommt ursprünglich aus dem Mittelmeergebiet und wird heute in den gemäßigten Zonen Europas, Asiens, Afrikas und Südamerikas angebaut.
Welche Pflanzenteile und Inhaltsstoffe werden verwendet?
Die wirksamen Inhaltsstoffe befinden sich in den Fenchelfrüchten, denn sie beinhalten reichlich ätherisches Öl. Bei bitterem Fenchel enthält das Öl zu 50 bis 70 Prozent die Substanz trans-Anethol, zu 12 bis 25 Prozent Fenchon, zu zwei bis acht Prozent Estragol.Süßer Fenchel weist wesentlich mehr des süß schmeckenden trans-Anethols auf: etwa 80 bis 95 Prozent. Dafür finden sich nur ein Prozent Fenchon und etwas Estragol. In beiden Fenchelsorten kommen fettreiches Öl sowie Flavonoide vor, die zu den sekundären Pflanzenstoffen gehören.
Was bewirken die Inhaltsstoffe? Wogegen hilft Fenchel?
Medizinisch kommt vor allem bitterer Fenchel zum Einsatz. Das ätherische Öl, insbesondere die Substanzen trans-Anethol und Fenchon, lösen festsitzenden Schleim aus den Bronchien und fördern zugleich dessen Abtransport aus den Atemwegen. Fenchelfrüchte können daher Erkältungsbeschwerden wie Husten und Schnupfen lindern.
Außerdem wirkt das Öl verdauungsfördernd und krampflösend, weshalb Fenchel als Tee gegen Blähungen und Völlegefühl hilft. Hierbei wird Fenchel häufig mit ähnlichen wirkenden Kräutern kombiniert – meist mit Anis und Kümmel.
Fencheltee hat sich auch für junge Mütter bewährt, da er die Milchbildung anregt. Fenchelhonig ist ein Hausmittel, das Kleinkindern (ab einem Jahr) und Kindern bei Erkältung und Blähungen hilft. Wichtig: Fragen Sie in der Apotheke nach Arznei-Fenchelhonig, der kindgerecht dosiert ist!
Artischocke
Artischocke (Cynara scolymus) lindert Blähungen, hilft bei Völlegefühl und wirkt sich positiv auf den Cholesterinspiegel aus.
Quelle: Apotheken Umschau http://www.apotheken-umschau.de/heilpflanzen

Wie sieht Artischocke aus und wo kommt die Heilpflanze vor?
Die Artischocke kann eine Höhe von 1,5 Metern erreichen, sieht distelartig aus und besitzt einen dicken, verzweigten Stängel. Die großen Blätter sind tief fiederspaltig und tragen teilweise Dornen. Sie sind oberseits glatt, die Unterseite dagegen ist filzig behaart. Die Blütenköpfe sind ebenfalls sehr groß. Sie setzen sich aus eiförmigen, großen Hüllblättern und röhrigen, violett gefärbten Blüten zusammen. Die Artischocke gehört zu den Korbblütlern (Asteraceae), blüht im Juli und stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Heute wird sie ausschließlich angebaut.
Welche Pflanzenteile und Inhaltsstoffe werden verwendet?
Arzneilich wirksam sind die Artischockenblätter. Und zwar die, die sich am Grund des Stängels befinden, nicht die am Blütenköpfchen befindlichen Hüllblätter, die als schmackhaftes Gericht dienen. Artischockenblätter enthalten zu etwa 0,5 Prozent Flavonoide, vor allem die Substanz Luteolin, und deren Verwandter, das Cynarosid. Zu 0,02 bis zwei Prozent finden sich Caffeoylchinasäure-Abkömmlinge in den Blättern. Des Weiteren bis zu vier Prozent Bitterstoffe, zum Beispiel den Pflanzeninhaltsstoff Cynaropikrin.
Was bewirken die Inhaltsstoffe? Wogegen hilft Artischocke?
Bitterstoffe wie das Cynaropikrin bewirken, dass sich mehr Magensäure bildet. Sie regen damit den Appetit an. Flavonoide und Caffeoylchinasäure-Abkömmlinge steigern die Produktion von Gallensäuren in der Leber und regen die Gallenblase dazu an, mehr Gallensäuren in den Darm abzugeben. Dort erleichtern sie die Verdauung von Fetten. Außerdem legen wissenschaftliche Untersuchungen nahe, dass die Artischocke die Lebertätigkeit unterstützt und sich günstig auf den Cholesterinspiegel auswirkt.
Extrakte aus Artischockenblättern helfen aufgrund dieser Wirkungen bei mangelndem Appetit, lindern Blähungen und vermindern Völlegefühl – dies insbesondere nach einer fettigen Mahlzeit. Ob die Heilpflanze womöglich vor den Folgen eines zu hohen Cholesterinspiegels schützen kann, etwa einer Arteriosklerose, muss in groß angelegten Studien erst untersucht werden.
Ingwer – Wirkung gegen Schmerzen
Ingwer bei Übelkeit und Gelenkschmerzen
Während die Schulmedizin erst jetzt damit begonnen hat, die medizinischen Eigenschaften von Ingwer zu erforschen, setzen traditionelle chinesische, indische (Ayurveda) und japanische Heiler schon seit annähernd 3000 Jahren die Wurzel der tropischen Staude nicht nur bei Schmerzen ein, sondern gleich bei einer ganzen Reihe der unterschiedlichsten Beschwerden. Dazu gehören Erbrechen und Übelkeit, Übelkeit auf Reisen (Seekrankheit), chronischer Husten, Übelkeit während der Schwangerschaft, Magen-Darm-Beschwerden und Migräne. Auch bei rheumatischen Gelenkbeschwerden wie Arthritis und Arthrose kann Ingwer hilfreich sein.
Ingwer wirkt wie Schmerzmittel – nur ohne deren Nebenwirkungen
Die bisher veröffentlichten Studien haben gezeigt, dass Ingwer entzündungshemmende und schmerzstillende Eigenschaften besitzt, die denen der nichtsteroidalen entzündungshemmenden Medikamente (z. B. ASS, Diclofencac, etc.) in nichts nachstehen – mit dem entscheidenden Unterschied, dass Ingwer weder Magen-Darm-Blutungen noch Geschwüre verursachen kann. So ergab eine Studie, dass bei Menschen mit Arthrose im Knie die Einnahme von täglich 30 bis 500 Milligramm Ingwer für 4 bis 36 Wochen Knieschmerzen erfolgreich reduzierte.
Ob roh oder gekocht – Ingwer hilft bei Muskelschmerz
Wissenschaftler der Universität von Georgia und der Georgia College und State University (GCSU) führten einen interessanten Versuch durch. Sie teilten 74 Studenten in drei Gruppen ein. Einer Gruppe wurde roher Ingwer verabreicht, eine Gruppe erhielt erhitzten Ingwer und die dritte Gruppe bekam ein Placebopräparat. Dann mussten die Freiwilligen eine Menge ausgefallener Körperübungen machen, um Muskelschmerzen zu erzeugen.
An den elf folgenden Tagen – in denen sie regelmässig Ingwer bzw. das Placebopräparat nahmen – wurden sie bezüglich ihrer Schmerzen untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass diejenigen, die Ingwer eingenommen hatten, unter weniger Muskelschmerzen- und beschwerden litten als jene, die das Placebopräparat schlucken mussten. Die Ergebnisse zeigten, dass sowohl roher Ingwer als auch erhitzter Ingwer die Intensität der Muskelschmerzen verringern konnte. Der rohe Ingwer tat dies um 25 Prozent, der gekochte um 23 Prozent.
Ingwer verringert Übelkeit bei Chemotherapie
Übelkeit und Erbrechen macht bekanntlich Krebspatienten zu schaffen, die sich einer Chemotherapie unterziehen. In einer Studie, die im Journal Pediatric Blood and Cancer erschien, haben Forscher des All India Institute of Medical Sciences in Neu Delhi dokumentiert, dass Ingwer Übelkeit und Erbrechen bei chemotherapierten Kindern erheblich reduzieren konnte.
Ingwer schützt die Augen
Doch Schmerz und Übelkeit sind nicht die einzigen Spezialitäten der würzigen Wurzel. Neue Untersuchungen an Ratten, die vor wenigen Wochen im Fachmagazin Molecular Vision veröffentlicht wurden, weisen darauf hin, dass Ingwer die Entwicklung von grauem Star bei Diabetikern verhindern oder verlangsamen könnte.
Lakritzwurzel/Süßholz- Glycyrrhiza glabra
Die Wurzel der Süßholzstaude (Glycyrrhiza glabra) ist sicher eines beliebtesten pflanzlichen Heilmittel – und dies nicht ganz ohne Grund. Sie ist nämlich nicht nur ein uraltes Mittel gegen Erkältung – sie ist auch die Grundlage von Lakritze. In der traditionellen Herstellung der Süßigkeit wird der Süßholzsaft eingedickt und mit Zucker, Stärkesirup, Mehl und Gelatine versetzt. Entsprechend ist das Süßholz auch als Lakritzwurzel, aber auch als Gelbzuckerwurzel oder Hustenwurzel bekannt. Zwar verwenden heute nicht mehr alle Lakritzproduzenten reine Süßholzwurzel-Extrakte, manchmal findet man auf der Verpackung aber den Hinweis „Süßholzauszug“.
Wogegen hilft Süßholz?
Die Süßholzwurzel wird schon sehr lange gegen Atemwegserkrankungen medizinisch eingesetzt. Heute ist bekannt, dass die Süßholzwurzel nachweislich bei entzündeten oberen Luftwegen hilfreich ist.
Darüber hinaus wirkt der Pflanzenextrakt beweisbar gegen Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre sowie bei einer Gastritis, einer Magenschleimhautentzündung.
Die Kommission E des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte befürwortet die Anwendung der Süßholzwurzel „bei Katarrhen der oberen Atemwege und bei Ulcus ventriculi oder duodeni.“
Der europäische Dachverband der nationalen Gesellschaften für Phytotherapie (ESCOP) schließt sich dieser Empfehlung an, befürwortet die Anwendung der Süßholzwurzel jedoch zusätzlich „bei Gastritis.“
Wissenswertes über das Süßholz
Das Süßholz wird heute fast weltweit eingesetzt. Vor 5.000 Jahren waren es jedoch die Chinesen und Japaner, die die Heilkraft der Wurzel wahrscheinlich als Erste entdeckten und sie als sanftes Abführmittel und zum Lösen von Bronchialschleim einsetzten. Bis heute gehört das Süßholz in China und Japan zu den wichtigsten Heilpflanzen und spielt auch im Ayurveda und in der Tibetischen Medizin eine Rolle.Mit zunehmenden Handel zwischen den Kontinenten entdeckten auch die Ägypter und die alten Griechen die Heilkraft der Süßhölzer bei Erkältungskrankheiten.
Mittel- und Südeuropa erreicht das Süßholz erst relativ spät. In Italien wird die Pflanze seit dem 13. Jahrhundert kultiviert, in Deutschland – zuerst in der Gegend um Bamberg – seit dem 15. Jahrhundert. Allerdings fand die Heilpflanze lange vorher ihren Weg in die Klöster, wie wir aus den Schriften der Hildegard von Bingen (1098 bis 1179) wissen. Die berühmte Äbtissin benennt die Süßholzwurzel darin als Abführmittel und empfiehlt ihre Wirkung zusammen mit Fenchel und Honig bei Husten und zum Lösen von Schleim.
Verwendete Pflanzenteile und Inhaltstoffe des Süßholzes
Der medizinisch verwendete Pflanzenteil des Süßholzes ist die Wurzel. Der Wirkstoff umfasst die ungeschälten, getrockneten Wurzeln und Ausläufer der Pflanze. In der medizinischen und pharmazeutischen Fachsprache wird die Süßholzwurzel Liquiritiae radix genannt. Ihre Qualität wird durch das Europäische Arzneibuch geregelt.
Die Inhaltstoffe der Süßholzwurzel wurden gut untersucht. Zu den wichtigsten gehören Triterpensaponine (3 bis 15%) mit der Hauptkomponente Glycrrhizinsäure, Flavonoide und Isoflavonoide, Hydroxycumarine, Steroide und ätherische Öle.
Weiterführende Infos zu den Inhaltstsoffen finden Sie hier in unserer Auflistung http://blog.lifestylemarketing.eu/vitamine-co